Grüne Bürgermeisterkandidatin Christina Gohl veröffentlicht Programm

25.10.21 –

Mehr Kinderbetreuung, eine Energiegenossenschaft und solide Finanzen für Ginsheim-Gustavsburg – um diese Kernthemen herum hat Christina Gohl ihr Programm zur Bürgermeister:in-Wahl am 5. Dezember entwickelt. Auf ihrer Seite christina-gohl.net können die Bürger:innen detailliert nachlesen, wie die erste Frau an der Spitze der Stadtverwaltung die Weichen in Richtung auf ökologische, soziale und finanzielle Nachhaltigkeit stellen würde. In das Programm sind auch viele Anregungen und Impulse aus den beiden Bürger:innen-Workshops in Ginsheim und Gustavsburg eingeflossen.

Die wichtigsten Vorhaben:

Für die Zukunft: Ein Klimaschutzkonzept für GiGu ausarbeiten lassen und konsequent danach handeln, aber auch die Bürger:innen von den Chancen der Energiewende profitieren lassen –durch die Gründung einer Energiegenossenschaft. Gleichzeitig den Katastrophenschutz stärken, um GiGu besser gegen Extremwetterereignisse abzusichern.

Für Kinder und Familien: Kita-Öffnungszeiten und Betreuungsangebote an den Grundschulen, die Eltern eine Vollzeit-Tätigkeit ermöglichen. Zudem saubere Spielplätze, sichere Radwege und soziale Treffpunkte für Kinder und Jugendliche.

Für Steuerzahlende: Beschränkung der Investitionen auf das unbedingt Notwendige und finanziell Leistbare. Denn einen weiteren Anstieg der Verschuldung würden die Bürger:innen mit einer Erhöhung der Grundsteuer B bezahlen.

Für Naturliebhabende: Einen grünen Gürtel um die Mainspitze entwickeln und privates Engagement für naturnahe Gärten unterstützen.

Für Mitbürger:innen: Eine Stadt für alle –deshalb bebaubare kommunale Grundstücke vorrangig für genossenschaftlichen Mietwohnungsbau nutzen und inklusive Wohnformen unterstützen.

Für Unternehmer:innen: Einen Wirtschaftsmix aus kleinen und mittleren Unternehmen anstreben und insbesondere die Vitalität der Ortskerne stärken.

Für Jung und Alt: Jugend-und Seniorentreffs erhalten und durch generationenübergreifende Projekte ergänzen. Kindern und Jugendlichen effektive Mitwirkungsmöglichkeiten bei den sie betreffenden kommunalpolitischen Entscheidungen verschaffen.

Für Bahn-und Radfahrende: GiGu zu einer fahrradfreundlichen Stadt entwickeln, unter anderem durch ein Netz von Radfahrstraßen. Einsatz für dichtere Zugverbindungen nach Mainz, Wiesbaden und Frankfurt.

Für Kulturschaffende und Aktive: Musikschule, Kino, Kultursommer, Achterbahn, Jazz-Konzerte, Burg-und Altrheinfest usw. weiterhin unterstützen, Vereine weiter fördern.