Was GiGu zum Paradies machen würde

Bürgermeister-Kandidatin Christina Gohl sammelt Ideen für eine lebenswerte Stadt

12.10.21 –

 

Mehr Radwege und bessere ÖPNV-Anbindung, weniger Fluglärm und Schwerlastverkehr, gute Nachbarschaft und ein reiches Sport- und Kulturangebot – Gigus grüne Bürgermeister-Kandidatin Christina Gohl hat bei ihren beiden Themen-Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern eine Fülle von Anregungen für ihr Wahlprogramm bekommen. „Mein Job ist es nun, aus Wünschen und Ideen konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die eine Stadt auch umsetzen kann und die ich voranbringen werde, wenn ich am 5. Dezember gewählt werde“, sagte die 34-Jährige. Diese Vorschläge wird sie am 6. November als Teil ihres Wahlprogramms präsentieren.

Fast 40 Bürger:innen hatten sich an den beiden Veranstaltungen in Ginsheim und in Gustavsburg beteiligt. Zunächst wurde all das auf roten Karten notiert, was den Teilnehmer:innen das Leben in der Stadt verleiden würde: „Kultur totsparen“, „alle Kitas zu“, „alles zugebaut“ – in diese Richtung gingen die häufigsten Nennungen. In der zweiten Runde wurde zusammengetragen, was GiGu zum „Paradies“ machen würde: Da wurden Begegnungsstätten für Jung und Alt genannt, saubere Grünflächen, optimale Bus- und Bahnanbindung, Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr, was eine solidarische Stadtgesellschaft ausmacht.

„Ich bin den Teilnehmer:innen sehr dankbar, dass sie sich die Zeit genommen und mir wertvolle Anstöße gegeben haben“, sagte Christina Gohl zum Abschluss der beiden Workshops. „Wie erleben die Bürger:innen unsere Stadt? Was fehlt ihnen? Was möchten sie keinesfalls vermissen? Das zu wissen, ist die Voraussetzung für eine Politik im Sinne aller Bürger:innen."